VfB Kiel A-Jugend - Spielberichte
A-Jugend VfB Kiel

 

 

 2.Sieg im 2.Spiel nach der Winterpause

VfB Kiel: Flogge - Manu(76.Rassi), Baris, Sascha K. - Denny, Sönke, Marco, Kali, Sascha S., Flo(53.Fabian) - Daniel(82.Thomas)

Knapper Erfolg - der VfB Kiel setzte sich mit 1:O in Russee durch

Nach dem Sieg gegen den TSV Bordesholm in der Vorwoche lag es nun in den Händen der Spieler die Schmach des Hinspiels wieder auszuwetzen(1:5). Dementsprechend angagiert begann die Afonso-Elf in den ersten Spielminuten mutig nach vorn. Doch auch auf die Defensive musste geachtet werden, was sich zwischen der 5.und 10. Minute zeigte, als sich der TSV bemühte auch Offensiv-Akzente zu setzen. So musste Flogge nach einer Ecke all sein Können aufbringen um einen Ball noch über die Latte zu bugsieren. Doch die Marschrichtung war klar. Die Jungs von der Waldwiese hatten ein Ziel: 3Punkte. 

Dementsprechend agierte die Mannschaft weiter nach vorn und hatte durch Daniel Niebuhr (14.) die Chance die Führung zu erzielen, verfehlte das Tor jedoch knapp über der Querstange.
Wenig später kamen auch andere zu Chancen. Sascha S, ließ dem Torhüter keine Chance, ließ jedoch die Möglichkeit ungenutzt und zwirbelte den Ball an den linken Innenpfosten.
Nun merkte man "Heute geht was". 
So kam es dann auch, dass Sönke Rienth, unter Vorlage von Flo, die Führung (27.) für den VfB erzielen konnte.

Doch auch danach blieb die Mannschaft dran. Versuchte die Führung auszubauen, scheiterte dabei jedoch immer wieder am Gegner oder den eigenen Nerven.
So traf der VfB, wiederum durch Sascha S. den linken Innenpfosten und wenig später, der Torhüter war bereits geschlagen, einen Verteidiger der gerade noch auf der LInie klären konnte, der Schuss kam von Sönke. So ging es dann auch in die Pause. Die Pausenführung von 1:0 hätte auch 1 oder 2 Tore mehr betragen können.

Nach der Pause flachte das Spiel ein wenig ab. Beide Mannschaften ließen nun nach.
Der TSV Russee jedoch war es, der als erster wieder das Heft in die Hand nahm und sich bemühte den Ausgleich zu erzielen. Doch durch eine solide Abwehr gelang es den angreifenden Russeern nicht den Ausgleichstreffer zu erzielen. Im Gegenzug setzte dafür der VfB immer wieder mit gut angelegten Kontern die Abwehr von Russee unter Druck. Zumeist jedoch wurden diese jedoch durch fragwürdige Schiedrichter-Entscheidungen zurückgepfiffen. 

So kam es dann auch bei einer Aktion sowohl von Denny als auch von Daniel, die beide aus nicht Abseitsposition das wichtige 2te Tor hätten erzielen können nicht zu Stande. 
So stand es bis zum Schluss 1:0. Noch einmal kamen die Hausherrn im Gewissen, dass nicht mehr viel Zeit war, konnten jedoch nichts mehr ausrichten. - Abpfiff

Die Mannschaft präsentierte sich vor allem in der ersten Halbzeit überzeugend und gewann dieses Spiel verdient. Der Sieg hätte jedoch auch 2 Tore höher betragen können/müssen.
Dies jedoch verpassten die Spieler und mussten sich so mit dem Ergebnis zufrieden geben.






 Durch Kampf zurück in die Erfolgsspur

 

TSV Altenholz II - VfB Kiel    2:3


VfB Kiel:Flogge - Tobi, Rassi ,Manu -Thomas (Sascha 41.), Fabian, Björn (41. Felix), Jonas- Kevin,Sönke,Nico


 Bes. Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte wegen erneuter Beleidigung.


Nach 5 sieglosen Spielen  in Folge sollte gegen die 2. Mannschaft vom TSV Altenholz mal wieder ein 3er geholt werden. Hochmotiviert, aber auch unsicher gingen wir in das Spiel, dass auf einem schlechten Platz ausgetragen wurde. Ca. in der 20. minute kam die Erlösung nach einer unübersichtlichen Situation im 16er vom TSV war Sönke der, der am schnellsten geschaltet hatte und den  Ball ins Tor schoss.


In der 25. Minute war es wiederum Sönke, der Kevin mit einem langen Ball in Szene setzte. Kevin setzte sich im Kopfballduell durch und hob den Ball unwiderstehlich über den herrauslaufenden Torwart. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.


Nach der Pause gab Felix sein Debüt im VfB Trikot, dieses Einwechslung sollte noch Folgen haben. Der TSV Altenholz II kam wie erwartet offensiver und mit neuen Kräften aus der Kabine, die Gelb-Hemden, die mit 3. Spielern aus der 1. Mannschaft spielten hatten jetzt  mehr vom Spiel als noch in der 1. Halbzeit. Nach 68 Minuten verkürzte der TSV aus einer offensichtlichen Abseitsposition auf 1:2. Nach einem Freistoß waren die VfBer am Strafraum stehen geblieben, da sie von einer klaren Abseitsstellung ausgingen. Der Altenholzer musste nur noch einköpfen.


Keine 2 Minuten später war es Felix, der einen Ball im 16er eiskalt zum 1:3 verwandelte. 5 Minuten waren vergangen da schnupperten die  Altenholzer noch einmal Morgenluft, da sie zum 2:3 trafen. Nach einer Unstimmigkeit an der rechten Strafraumgrenze schaltete der Altenholzer Zehner am schnellsten, lief zur Grundlinie, spielte den Ball hart in die Mitte und der hereingelaufen Spieler musste nur noch reinschieben.


Diese Leistung hat gezeigt das wir  trotz des Verlustes unseres Trainers, der sehr wichtig für uns war zu guten Leitungen fähig sind. Zum Abschluss möchte ich mich noch einmal bei Bernd und Andreas bedanken, trotz der schwierigen Situation macht ihr weiter, das ist einfach Super!



Jonas machte sein bestes Saisonspiel, am Mittwoch geht es gegen seinen Ex-Klub, hoffentlich kann er da an dieser Leistung anknöpfen.


(Flogge)

 

VfB Kiel – Kilia II         1:1

Manuel Jankwitz, der Last-Minute-Man

VfB Kiel: Rossow – Eichler, Jankwitz, Flaschmann – Kosok (19. Seelig, 69. Müller), Möller, Rienth, Bornholdt, Boyaci – Wichelmann, Klein

 Gelbe Karte: Rossow

 Bes. Vorkommnisse: Rote Karte für einen Kilia-Spieler wegen Beleidigung

 SR: Benthien (TuS Holtenau), endlich ein Spielleiter, der durchgriff. Pfiff sehr souverän, und hatte die Partie während der gesamten Spielzeit unter Kontrolle.

 In einer mäßigen Partie trennten sich der VfB Kiel und die Reserve des FC Kilia Kiel mit einem 1:1, bei dem die Gäste mit einem blauen Auge davongekommen sind.

 Die Begegnung kam erst langsam in Schwung, beide Teams tasteten sich zunächst ab, Strafraumszenen waren Mangelware. Erste Möglichkeiten ergaben sich für die Kilianer, die mit zunehmender Spieldauer die Kontrolle für sich verbuchen konnten. Folgerichtig erzielten sie in der 16. Minute den Führungstreffer. Rasmus Flaschmann rutschte aus, worauf sein Gegenspieler leichtes Spiel besaß und seinen Mitspieler gut in Szene setzte. Dieser war zudem Nutznießer einer Unachtsamkeit seitens der VfB-Abwehr und fand sich allein vor Torwart Rossow wieder. Zudem hatte er das Glück des Tüchtigen als sein Schuss den Weg vom Innenpfosten ins Tor fand. Der Bruch kam ins Spiel, als ein Kilia-Spieler Fabian Möller mit Worten beleidigte, die für diesen Bericht nicht druckreif sind. Der aufmerksame und konsequente Schiedsrichter Benthien zückte völlig zurecht die Rote Karte.

Nun bekamen unsere Jungs Aufwind ohne jedoch den nötigen Druck zu entwickeln. Trotzdem erspielten sich die Waldwiesenbubis Torchancen, die aber von Timo Wichelmann und Philipp Klein nicht verwertet wurden.

 Nur schwer fanden unsere Schützlinge nach der Pause ins Spiel, viel Stückwerk prägte zunächst das Geschehen, obwohl eine optische Feldüberlegenheit vorhanden war. Ab der sechzigsten Minute verflachte die Partie aber wieder. Leidenschaftslos verkörperte unsere Mannschaft die Aufholjagd. Die Gäste beschränkten sich auf die Verwaltung der knappen Führung, hatten sogar noch die Chance zum 2:0. Freistehend vor Torwart Rossow verstolperte ein Kilia-Stürmer den endgültigen k.o. Als Schiedsrichter Benthien schon zur Uhr schaute traf Manuel Jankwitz den Spitzenreiter mitten ins Herz. Nach einem Pass von Karsten Müller auf Sönke Rienth brachte dieser mit einem Querpass den aufgerückten Manuel Jankwitz in gute Schussposition. Manuel fasste sich ein Herz und drosch den Ball unhaltbar aus zwölf Metern in den Winkel zum umjubelten Punktgewinn im VfB-Lager.

 Dem Spielverlauf zu Folge hätten wir das Spiel gewinnen müssen, die Gäste agierten an diesem Tage eher harmlos. Aber Fußball findet nun mal nicht im Konjunktiv statt. Wir brauchen auf dem schnellsten Wege Selbstvertrauen in allen Bereichen. Das späte Tor von Manuel Jankwitz hat dem Team aber wieder Leben eingehaucht und einen ersten Schritt in die richtige Richtung gewiesen (rg).



Philipp Klein (rechts) versuchte viel, erfuhr aber nicht gerade 
viel Unterstützung seiner Mitspieler.


TSV Bordesh. – VfB Kiel  3:1

Der Siegeswillen fehlte

VfB Kiel: Rossow – Eichler, Kosok, Flaschmann – Kahlcke (69. Hebel), Seelig (31. Möller), Müller (41. Klein), Schossow, Boyaci – Wichelmann, Rienth

Der VfB Kiel muss vorerst kleinere Brötchen backen. Nach einer indiskutablen Leistung verlor das Team von der Waldwiese zurecht mit 1:3 Toren.

Schon in der Anfangsphase stellten die Bordesholmer ihre bekannte körperliche Präsenz unter Beweis und kauften unserem Team den Schneid im Mittelfeld komplett ab. Folgerichtig erspielten sich die Männer vom Möhlenkamp erste Chancen, die jedoch noch ungenutzt verpufften. In der 20. Minute brachen die Bordesholmer nach einem Fehlpass seitens der VfBer schnell über unsere linke Seite durch und schlossen mit einem harten Schuss zum überfälligen Führungstreffer ab. Danach kamen unsere Jungs besser ins Spiel und konnten eine Pari-Situation im Spiel  herbeiführen. Nach einem schönem Heber (26.) hätte Sönke Rienth fast den Ausgleichstreffer erzielen können, er scheiterte jedoch um Zentimeter. In der 30. Minute erhöhten die Hausherren nach einem katastrophalen Blackout von Sascha Kosok, der einen ebenso katastrophalem Deckungsfehler nach sich zog, zum 2:0.

Im zweiten Durchgang haben wir uns vorgenommen, die drohende Niederlage abzuwenden und konsequenter ins Spielgeschehen einzugreifen. Leider wurden wir auf den falschen Fuß erwischt und mussten in der 48. Minute nach einer Ecke das 3:0 hinnehmen. Und wieder stimmte in dieser Situation die Zuordnung keineswegs. In der Folge gab es kein wirkliches Aufbäumen. Ein Freistoß von Flogge Rossow erreichte Philipp Klein, der in der 54. Minute im Alleingang den Anschlusstreffer erzielte, der Signalwirkung hinterließ. Die Gastgeber agierten nun hektisch und eröffneten uns positive Spielsituationen. Letztlich reichte es aber nicht, noch einmal das Steuer herumzureißen.

Nach dieser Niederlage müssen wir unsere Ziele erst einmal korrigieren. Das Thema „oberer Bereich wird „ad acta“ gelegt. Vielmehr müssen wir nun aufpassen, nicht auf einen Abstiegsplatz zu landen (gmr).


Sönke Rienth sorgte für Lichtblicke in unserem Spiel, war jedoch zu sehr auf sich allein gestellt.



VfB Kiel – TSV Altenholz II       1:0

Matchwinner Wichelmann

VfB Kiel: Rossow – Eichler, Flaschmann (66. Kahlcke), Jankwitz – Hebel (41. Kosok), Möller, Müller (41. Obernest), Schossow, Boyaci – Wichelmann, Rienth

 SR: Renner (VfB Kiel), hatte Mühe mit der Regelauslegung.

 Gelbe Karte: Tobias Eichler nach Foulspiel

 Der VfB Kiel konnte sein Auftaktspiel in der Kreisliga gegen einen willensstarken TSV Altenholz nach einer indiskutablen Leistung in der ersten Halbzeit, glücklich mit 1:0 Toren gewinnen.

 Nach Spielbeginn übernahmen die Altenholzer sofort das Kommando und gingen mit unbedingtem Siegeswillen in die Begegnung. Logische Schlussfolgerung waren die Großchancen durch Fabian Römer und Sebastian Rachlitz frei vor Torhüter Rossow, die dieser mit Großtaten vereiteln konnte. Auf Seiten der Hausherren wurde wenig bewegt, klare Tormöglichkeiten waren Mangelware.

 Im zweiten Durchgang erhöhten die Hausherren die Schlagzahl immens, wirkten in ihrem Bemühen aber äußerst umständlich, so dass die Altenholzer kaum Mühe hatten, den Gegner in Schacht zu halten. Ab Mitte der zweiten Halbzeit wirkte der sportliche Vergleich wieder ausgeglichen. Die Altenholzer konnten wieder ihr Spiel nach vorn entwickeln, wirkten aber nicht mehr spielbestimmend. Acht Minuten vor dem Ende erlöste Timo Wichelmann mit einem trockenen Schuss aus neun Metern den VfB Kiel, der in der Nachfolge nur eine Großchance der starken, aber sehr fairen Altenholzer zuließ.

 Wird diese Leistung von Seiten der Blauen auf diese Weise fortgesetzt, kommen wir in arge Schwierigkeiten, die Klasse zu halten (gm).



Zum Garant des Sieges entwickelte sich Tobias Eichler, der seiner
Abwehr die nötige Stabilität vermittelte.




Testspiel:


TSV Vineta Audorf – VfB Kiel    0:5

Klarer Sieg nach mäßiger Leistung

 VfB Kiel: Rossow – Eichler – Flaschmann, Jankwitz (41. Kosok) – Boyaci, Möller, Müller (41. Jürgensen), Schossow (41. Kahlcke), Klein (41. Hebel) – Rienth, Wichelmann

 Nach einer mäßigen Leistung konnte der VfB Kiel im zweiten Testspiel beim TSV Vineta Audorf mit 5:0 Toren gewinnen. Positiv zu bewerten war die Tatsache, ohne Verletzte die Partie zu beenden, momentan reagiert man im Kieler Lager auf diese Eventualitäten  empfindlich.

 Unsere Jungs begannen die Partie auf einem tadellosen Fußballplatz recht entschlossen, und versuchten mit zunehmender Spieldauer erfolgreich eine Spielkontrolle herzustellen. Erste Warnschüsse auf die Audorfer Festung wurden von Timo Wichelmann und Sönke Rienth vorerst noch ohne die gewünschten Ergebnisse abgegeben. In der 16. Minute war es paradoxerweise eine Standardsituation, die für den ersten Kieler Treffer herhalten musste. Eine scharfe Ecke von Sönke Rienth konnte Kevin Schossow, der im Audorfer Fünfmeterraum nicht eng genug markiert wurde, zum verdienten 1:0 verwerten. Die Jungs in der blauen Spielkleidung machten munter weiter, die Audorfer unter Druck zu setzen, und schon fünf Minuten später baute wiederum Kevin Schossow, zuvor von Timo Wichelmann in Szene gesetzt, die Führung aus. Es dauerte weitere vier Minuten, um diesen sportlichen Vergleich zu entscheiden, als Tobias Eichler mit einem Traumpass Kevin Schossow bediente. Dieser brachte Timo Wichelmann ausgezeichnet in Schussposition, die Timo überlegt zum 0:3 nutzte. Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhte Philipp Klein mit einem trockenen Linksschuss gar auf 4:0 (37.) aus Sicht der Kieler.

 Nach dem Pausentee rissen sich beide Mannschaften kein Bein mehr aus , der „Drops war gelutscht“ und die Waldwiesenbubis kamen mit einer stark veränderten Mannschaft aus der Kabine. Die Gastgeber waren bemüht die Niederlage in Grenzen zu halten, was den Mannen von Joachim Voss auch hervorragend gelang. Nur einen Treffer ließen die Jungs aus der Rendsburger Randgemeinde zu, es war allerdings der schönste dieses Spiels. Wiederum schaltete sich Libero Eichler ins Angriffsspiel ein und bediente mit einem supergenauen Pass Timo Wichelmann, der Sönke Rienth in Szene setzte. Uneigennützig und blitzschnell vollendete Sönke Rienth den Doppelpass auf Timo Wichelmann, der den Audorfer Torhüter keine Abwehrchance ließ.

 Sicher war es nicht die Erleuchtung und keineswegs ein Fußballspiel, was den neutralen Beobachter vom Stuhl riss, dennoch bewiesen unsere Jungs ein weiteres Mal Spielsituationen zu gestalten, statt nur mit langen Bällen das Heil im Kick and Rush zu suchen. Leider nahm die ohnehin nicht topgehaltene Qualität im zweiten Abschnitt ab, dennoch konnte das Ensemble von der Hamburger Chaussee diesen sportlichen Vergleich über die komplette Spielzeit kontrollieren, auch wenn der Sieg um zwei Tore zu hoch ausfiel (gfr).

 

Kevin Schossow konnte trotz Verletzung eine Halbzeit bestreiten und steuerte zwei Treffer bei.

 
Etappenziel erreicht

 

Die B-Junioren konnten mit einer doch überraschenden Souveränität das erste Ziel der Saison 2007-2008 erreichen. Verlief der Start gegen einen unbequemen Kieler MTV noch schleppend, konnte danach in Friedrichsort nach einem klaren 9:0 und in Elmschenhagen mit einem 7:0 doch recht eindeutige Siege hinzuverzeichnet werden. Wichtig war für unsere Entwicklung die Geduld und das disziplinierte Verhalten unserer Jungs in Friedrichsort. Nach unzähligen Unsportlichkeiten und provokante Aktionen der Fr’orter haben unsere Spieler professionell reagiert und adäquate Antworten in allen Spielsituationen gegeben. Leider konnte das darauffolgende Spiel gegen den SC Comet in Bestbesetzung nicht ausgetragen werden. Bei einem Sieg hätten wir zu diesem Zeitpunkt schon das Etappenziel Kreisliga erreicht, aber die Waldwiese wurde für unbespielbar erklärt. Ein herber Rückschlag, zumal  wir in unserem Zeitplan kaum noch weitere Termine mehr einplanen konnten.

 Im darauffolgendem Spiel unterlagen wir dem mittlerweile zum Topfavorit erklärten FC Kilia II. In der darauffolgenden Partie beim TSV Flintbek konnten wir dann mit einem 3:1-Sieg dank eines überragenden Sönke Rienth das Ticket zur Glückseligkeit lösen. Die Partien gegen den TSV Altenholz II, und im abschließenden Spiel gegen unsere Freunde vom SC Comet gerieten damit zur Bedeutungslosigkeit, wo Spieler, die sich noch nicht verletzten, geschont werden konnten.

Teilweise standen wir mit Unterbesetzung unseren Gegnern gegenüber. Nicht weniger als acht Spieler befanden sich vor einem Spiel im Lazarett. Anil Boyaci wurde in Russee das Nasenbein gebrochen, Fabian Obernest laborierte an einer Knöchelverstauchung, Björn Hebel war aufgrund einer Leistenzerrung nur bedingt einsetzbar, Jonas Jürgensen konnte aufgrund akuter Rückenbeschwerden nur Kurzeinsätze gegen Fr’ort, Flintbek und A’holz absolvieren, Philipp Klein zog sich eine schmerzhafte Rippenprellung gegen Altenholz zu, Kevin Schossow konnte mit einer Muskelverhärtung in der Wade nur bedingt eingesetzt werden, Nico Seelig brach sich im letzten Spiel den Fuß und Marco Sonntag ist mit dem Pfeiffer'schen Drüsenfieber außer Gefecht gesetzt. Die kleinen Wehwehchen einiger Spieler wurden schon gar nicht mehr wahrgenommen. Hinzu kommt ein Auslandsaufenthalt von Fabian Möller über die gesamte Zeit der Qualifikationsrunde.

All dies konnte die Mannschaft nicht vor dem Erreichen der Kreisliga aufhalten. Der Teamgeist steigerte die Leistung eines jeden Spielers. Doch nun dürfen sich nicht weitere Spieler zu dem ohnehin schon gigantischen Lazarett hinzugesellen. Wir benötigen nun alle Spieler im gesundeten Zustand, um in der Kreisliga eine Rolle zu spielen. Jetzt müssen alle Spieler den Einsatz maximieren und die Trainingseinheiten wahrnehmen. Dann könnte vieles möglich sein. In der letzten Saison spielten wir bis zwei Spieltage vor Schluss um die Meisterschaft und die Berechtigung zum Aufstieg mit. Wenn alles optimal läuft, könnten wir diese geniale Saison aus dem Vorjahr wiederholen (gfn).


 
Jonas Jürgensen hat im Moment mit erheblichen Rückenproblemen zu kämpfen. Im gesunden Zustand wird er uns auf der Spielmacherposition ohnegleichen hilfreich sein.



Testspiel:
TuS Rotenhof – VfB Kiel                   14:0

 Zu schnell für die Waldwiesenelf

 VfB Kiel: Rossow – Eichler, Jankwitz, Kosok – Müller, Hebel (41. Kahlcke), Rienth, Schossow (41. Demmler), Seelig (18. Marthiensen) – Niebuhr, Obernest.

 

Zu einem ungleichem Aufeinandertreffen kristallisierte sich die Partie des VfB Kiel beim Bezirksligisten TuS Rotenhof heraus. Von Beginn an hatte der Gast aus Kiel nicht den Hauch einer Chance gegen eine gedanklich um Längen schnellere Elf aus Rendsburg.

 

Den Anpfiff hatten wir noch mitbekommen, dann aber haben wir jegliche Struktur im Spiel gedankenlos außer Acht gelassen und ließen die Gastgeber auf dem Kunstrasenplatz gewähren. Nach fünf Minuten stand es schon 3:0 für die Rotenhofer. Dilettantische Fehler begünstigten die Aktionen der Hausherren, die konsequent ihr Selbstvertrauen stärkten, hatten sie doch eine empfindliche Niederlage gegen den TuS Nortorf in der Vorwoche hinnehmen müssen. Keineswegs den Gegner unterschätzend ließ der TuS den Ball laufen, erspielten sich nach Zauberkombinationen Tormöglichkeiten am laufenden Band. Für unsere Jungs lief der Ball der Rotenhofer erheblich zu schnell, woran nicht der Kunstrasen alleinschuldig gemacht werden konnte. Torhüter Rossow, Manndecker Jankwitz und Libero Eichler hatten alle Hände voll zu tun, um das drohende Debakel abzuwenden, Unterstützung ihrer Neben- und Vorderleute bekamen sie nicht im annähernd gebotenen Umfang. Zum Seitenwechsel konnten unsere Jungs noch mit einem einstelliger Niederlage rechnen, aber nun patzte auch Torhüter Rossow, und das Schiksal nahm seinen Lauf. Ohne Torchance für unsere Farben brachten wir die Partie zu Ende.

 

Kann man diesem Spiel etwas Positives abgewinnen? Auch im Hinblick der schweren Verletzung von Nico Seelig (Verdacht auf Fußbruch), die uns in jeglicher Hinsicht weit zurückwirft, konnte man Erkenntnisse sammeln. Beispielsweise markierte Manndecker Jankwitz sein Revier, und stellte unter Beweis, dass ein Fußballspiel erst nach 80 Minuten beendet ist. Solange der Schiedsrichter nicht abpfeift, wird alles gegeben, egal wie weit die Leistungsstärke in einem Testspiel auseinander klafft. Weiterhin haben sich nicht im gewünschten Umfang die Ergänzungsspieler aufgedrängt. Die gezeigten Leistungen werden mit Sicherheit in die nächsten Überlegungen einbezogen. Am 03. November beginnt der Ernst in der Leistungsstaffel. Bis dahin haben wir noch genau vier Trainingseinheiten und ein Testspiel in Audorf (gfn).

 

 

Manuel Jankwitz konnte in der ungleichen Partie als einer der Wenigen überzeugen.  



VfB Kiel – SC Comet Kiel 2:1

Das letzte Aufgebot

VfB Kiel: Rossow – Hebel (41. Obernest), Flaschmann, Jankwitz – Kosok, Kahlcke, Müller, Schossow (41. Demmler), Klein (15. Bornholdt) – Rienth, Wichelmann

SR: Kähler (VfB Kiel), übersah einige Foulspiele

In einer durchwachsenen Partie gewann der VfB Kiel sein letztes unbedeutendes Qualifikationsspiel gegen den SC Comet mit 2:1 Toren. Dabei wurde es am Ende noch einmal eng, da der VfB es versäumte, das 3:1 zu erzielen.

Temporeich begannen unsere Spieler den sportlichen Vergleich und erspielten sich frühzeitig erste Einschussmöglichkeiten. Die Cometen sahen sich zunächst in die Defensive gedrängt und konnten lediglich in der ersten Viertelstunde Akzente im Mittelfeld setzen. In der 22. Minute konnte Kevin Schossow, der sich nach einem mustergültigen Pass von Karsten Müller blitzschnell von seinem Gegenspieler löste und den Wellingdorfer Torsteher keine Chance ließ, den Führungstreffer erzielen. In der Folge schalteten unsere Spieler einen Gang zurück, kontrollierten aber weiterhin das Geschehen. In Minute 29 erhöhte Timo Wichelmann nach Ablage von Kevin Schossow auf 2:0. Bis zur Pause ergaben sich keine nennenswerte Szenen mehr.

Im zweiten Durchgang boten beide Teams Schlafwagenfußball. Den Waldwiesenbubis war die anstrengende Woche deutlich anzumerken. Hinzu kam, das wir nach dem Seitenwechsel verletzungsbedingt umstellen mussten, so dass die gewohnte Ordnung ein wenig aus dem Team wich. Lediglich Max Demmler und Sascha Kosok, der viele Freiheiten im Spielaufbau genoss, hatten einige Möglichkeiten, das Spiel zu entscheiden. In der 71. Minute erzielte Kjell Petersen den Anschlusstreffer, und ließ die Gäste noch einmal Morgenluft wittern, zum Ausgleich reichte es jedoch nicht mehr (gbfn).

 

 

 

Max Demmler kam zur zweiten Halbzeit in die Partie und hatte einige gute Aktionen.


VfB Kiel – TSV Altenholz II 4:1

Steigerung in Durchgang zwei

Rossow – Eichler, Jankwitz, Kosok (21. Müller) – Flaschmann, Hebel (41. Kahlcke), Jürgensen (41. Marthiensen), Schossow (64. Obernest) – Rienth, Wichelmann

SR: Knöbel (SW Elmschenhagen), pfiff kleinlich hatte aber mit dem fairen Spiel kaum Mühe.

Nach der zweiten Niederlage im Quali-Spiel beim TSV Russee, bei der sich Anil Boyaci schwer verletzte (Nasenbeinbruch), brannte die Elf von der Waldwiese auf Wiedergutmachung, die in einem zu Beginn hektischen Spiel, gelang. Einen ungefährdeten 4:1- Sieg bescherte der VfB Kiel seinen Anhängern.

Die Entschlossenheit zu Beginn der Partie war unseren Jungs förmlich anzumerken, mit Elan wurde drauflos gespielt, jedoch ohne die taktischen Maßnahmen zu beachten. Sönke Rienth gab gleich in der zweiten Spielminute einen Warnschuss ab, der die Latte traf, zwei Minute später konnte der Gäste-Schlussmann so gerade noch einen fulminanten Schuss von Timo Wichelmann um den Pfosten drehen. Ebenso verfehlte Philipp Klein nach einer Ecke das Tor um Zentimeter. Nachdem in der 18. Minute Timo Wichelmann erneut scheiterte, machte er es eine Minute später besser. Sönke Rienth gewann einen Zweikampf und setzte Timo auf zentraler Position in Szene. Nach kurzem Sprint schob dieser eiskalt zum 1:0 ein.

Direkt nach dem Wiederanpfiff konnten die Altenholzer nach einer Unstimmigkeit in der VfB-Abwehr überraschend ausgleichen. Schon drei Minuten später stellte Sönke Rienth nach einem Steilpass den alten Abstand wieder her und erhöhte vier Minuten später gar auf 3:1, nachdem er sich gegen zwei Spieler durchsetzte und allein vor dem Gästetorwart erfolgreich abschloss. In der 69. Minute erzielte Kevin Schossow mit einem Freistoss den 4:1-Endstand.

In der ersten Halbzeit agierten wir im Spielaufbau planlos und unkonzentriert. Das legte sich dann aber im zweiten Durchgang. Erfreulich war die Tatsache, ohne einen weiteren verletzten Spieler das Geläuf zu verlassen, die Altenholzer spielten aber auch sehr fair. Unsere Jungs hatten sich schon am vergangenen Wochenende für die Leistungsstaffel qualifiziert, bei zu dem Zeitpunkt noch drei verbliebenen Partien kann man das als souverän bezeichnen. Trotzdem geht eine Mannschaft auf dem Platz um das Spiel zu gewinnen. Das entschlossene Auftreten entschuldigte die teilweise hektischen Spielzüge (bfg).

 

Phillip Klein (Nr.7) spielte zunächst etwas konfus, hielt sich dann aber an die taktischen Vorgaben. Er bestach aber durch sein selbstbewusstes Auftreten. Im Hintergrund beobachten Kevin Schossow und Timo Wichelmann dem Kopfball.


TSV Flintbek – VfB Kiel 1:3

Glücklicher VfB-Sieg

Rossow – Eichler, Jankwitz, Flaschmann – Müller (28. Bornholdt), Kosok, Jürgensen (28. Boyaci), Schossow, Seelig (21. Klein) – Rienth, Wichelmann

SR: Holsatia, agierte unglücklich

Gelbe Karte: Schossow, Rienth

Bes. Vorkommnisse: Florian Rossow hielt Foulelfmeter

Der VfB Kiel konnte beim TSV Flintbek mit einem äußerst glücklichem Sieg wichtige drei Punkte im Kampf um den Einzug in die Leistungsstaffel einfahren. Nach nur selten attraktiven 80 Minuten versäumte es der Klassenprimus Flintbek klarste Möglichkeiten nicht zu nutzen, um eine Entscheidung zu ihren Gunsten herbeizuführen.

Unser Team hatte zunächst Mühe, überhaupt den Spielort in der Kieler Nachbargemeinde zu lokalisieren. Umleitungen und fehlende Information über die Wettkampfstätte verhinderten eine ausreichende Spielvorbereitung. Zu Beginn setzten uns die Flintbeker gleich unter Druck und kamen zu Großchancen. In der 11. Minute gingen folgerichtig die Rothemden nach einem Torwartfehler mit 1:0 in Front. In der Folgezeit hatte Flintbek weitere gute Möglichkeiten, das Ergebnis nach oben zu schrauben. Aus dem Nichts konnten wir dann durch Sönke Rienth den völlig überraschenden Ausgleich erzielen. Ein Freistoß wurde blitzschnell von Florian Rossow ausgeführt und Sönke konnte seinem verdutzten Gegenspieler entwischen und zum 1:1 vollenden. Sieben Minuten vor der Halbzeit gingen wir durch Kevin Schossow, der aus kürzester Distanz eine Ecke von Sönke Rienth freistehend über die Torlinie bugsierte.

In der zweiten Halbzeit kamen wir besser ins Spiel, konnten es ausgeglichener gestalten. In der 69. Minute erlöste uns Sönke Rienth mit einem Distanzschuss, bei dem der Flintbeker Torwart kräftig mithalf. Aufregung gab es drei Minuten später, als der Schiedsrichter zur Überraschung aller Beteiligten auf Strafstoß der Gastgeber entschied. Timo Wichelmann soll seinen Gegenspieler gefoult haben. Den fälligen Elfmeter konnte Kapitän Rossow jedoch parieren, und bis zum Ende ließ die Waldwiesenelf nichts mehr anbrennen.

Wir konnten wichtige drei Punkte hinzugewinnen, sind jedoch noch nicht am Ziel. Am Dienstag findet das nächste Spiel beim Favoriten TSV Russee statt. Bei einer Niederlage mutiert das darauffolgende Spiel gegen den TSV Altenholz zum brisanten Spiel um das letzte zu vergebene Ticket zur Leistungsstaffel (fgf).

 

Karsten Müller und Nico Seelig wurden von den Flintbekern in ihren Kreisen gut eingeengt.


SG E’hagen-Raisdorf – VfB Kiel    0:7   

Überzeugende Leistung


VfB Kiel: Rossow – Eichler, Jankwitz (60. Kosok), Flaschmann – Boyaci, Seelig, Sonntag, Klein (33. Bornholdt), Schossow – Rienth (61. Demmler), Wichelmann

Gelbe Karte: Rienth

SR: InterTürk

In einer fairen Partie konnte der VfB Kiel mit einer überzeugenden Leistung beim Tabellenschlusslicht E’hagen-Raisdorf mit 7:0 Toren gewinnen. Der Gastgeber besaß an diesem Tag kaum eine Chance, auch wenn die Waldwiesenelf gegen einen sich einigelnden Gegner zunächst nicht genügend Durchschlagskraft entwickelte.

In diesen ungeordneten Anfangsminuten gingen unsere Jungs fahrlässig mit dem Ballbesitz um, der Gegner behielt in seiner Hälfte somit die Oberhand. Trotzdem lieferte unsere Elf gefährliche Warnschüsse vor dem Gastgebergehäuse ab, bis Kevin Schossow in der 17. Minute ins Ziel traf. Rasmus Flaschmann eroberte sich nach einen Zweikampf den Ball und setzte den quirligen Schossow in Szene, der dann aus linker Position zwanzig Meter vor dem Kasten den Ball unhaltbar ins untere rechte Toreck placierte. In der 23. Minute konnte Marco Sonntag, dem bis zu diesem Zeitpunkt wenig gelang, ein Kopfballduell für sich entscheiden und den Ball Timo Wichelmann in den Lauf spielen. Dieser schob das Sportgerät nach unwiderstehlichem Sprint am Torwart vorbei überlegt ins lange Eck. Fünf Minuten später erhöhte Kevin Schossow mit einem abgefälschte Direktschuss nach Vorarbeit von Marco Sonntag auf 0:3.

Im zweiten Durchgang gingen die Waldwiesenbuben engagierter ins Geschehen und spielten wie entfesselt. Vier Minuten nach Wiederanpfiff konnte der schon lauernde Timo Wichelmann einen Torabstoß abfangen und nach einem Doppelpass mit Sönke Rienth aus 14 Metern das 0:4 erzielen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ließen unsere Jungs die Gastgeberabwehr zerrinnen, wie Butter in praller Sonne. In der 56. Minute krönte Marco Sonntag nach konzentrierter Vorarbeit Timo Wichelmanns, der gleich drei Spieler austantzte und Sonntag auflegte, seine starke Leistung mit dem 0:5 aus Kurzdistanz. Acht Minuten später sorgte Timo Wichelmann mit seinem dritten Treffer für das 0:6. Mit dem Abpfiff konnte Kevin Schossow nach einer ausgeklügelten gelungenen Freistoßvariante den Endstand von 0:7 markieren.

Langsam scheint der VfB-Express ins Rollen zu kommen, wenn auch hier und da die Geschmeidigkeit im Spiel nach vorn fehlt. Entscheidend wird für uns sein, wie wir uns gegen die nun folgenden beiden Aufgaben gegen den SC Comet und beim FC Kilia aus der Affäre ziehen (fng).



Nico Seelig hat nach einer Durststrecke ein starkes Spiel absolviert, seine Mannschaftsdienlichkeit war nicht zu übersehen.

SV Friedrichsort – VfB Kiel    0:9

 

Schlachtfest unbeschadet überstanden


VfB Kiel: Rossow – Eichler, Flaschmann, Jankwitz – Hebel (41. Boyaci), Kosok, Sonntag (34. Jürgensen), Seelig (25. Klein), Schossow – Rienth (62. Bornholdt), Wichelmann

SR: Holstein Kiel, war mit der Partie total überfordert

In einer von der Friedrichsortern brutal geführten Partie gewann der VfB Kiel aufgrund einer taktischen Meisterleistung und unglaublicher Disziplin auch in dieser Höhe verdient mit 9:0 Toren. Kopfzerbrechen machte dem VfB die Gangart der Platzherren. Aber der Gast hatte zu jeder Zeit die richtige Antwort auf dem Platz. Außer Marco Sonntag, dem man im Liegen in respektlosester Art und Weise auf die Hand getreten hat, ist kein anderer Spieler ernstlich verletzt worden, was an ein Wunder grenzt. So konnte man nicht nach dem 0:3, sondern erst nach Verlassen der Sportanlage aufatmen, waren auch nach dem Spiel provokative Handlungen seitens der „Gastgeber“ im Spiel.

Engagiert begannen unsere Jungs das Geschehen und störten früh die Aktionen der Kontrahenten. Über die Dauer des Spieles hatten wir etwa 80% Ballbesitz, was uns zwangsläufig Chancen eröffnete. So stand es schon in der 5. Minute 0:1, als Sönke Rienth einen Pass von Sascha Kosok über den zu spät herauseilenden Torwart hinweg hob. In der 23. Minute erhöhte Sönke Rienth zum 0:2 wieder per Heber, diesmal mit dem Kopf. Als in der 31. Spielminute Kevin Schossow mit einem Kopfballtor nach Rienth-Freistoss das 0:3 erzielte, brach der SVF zusammen und fiel fortan nur noch negativ auf. Mit der Kondition am Ende, beschränkten sich die „Spieler des SVF“ auf brutales Einsteigen, Nachschlagen, Verbalattacken und Tätlichkeiten. Die Waldwiesenbubis waren aber in ihrer Entschlossenheit nicht aus der Ruhe zu bringen und verhielten sich äußerst diszipliniert.

In der zweiten Halbzeit erspielten sich unsere Jungs nach anfänglichen Schwierigkeiten, in der zunächst Chancen zugelassen wurden, Tormöglichkeiten im Minutentakt. In der 54. Spielminute eröffnete Sönke Rienth das Schützenfest, als er einen von der SVF-Abwehr abgewehrten Ball annahm, einen angreifenden Gegenspieler ins Leere laufen ließ, und aus 20 Metern abzog. Zwei Minuten später erhöhte Kevin Schossow auf 0:5, und weitere vier Minuten später erzielte Schossow das 0:6 nach Rienth-Freistoss mit einem placierten Kopfball. Seinen Hattrick komplettierte Kevin in der 62. Minute, wobei er aber keine Gegenwehr erfuhr. Schon eine Minute später trug sich erstmalig Jonas Jürgensen per Direktabnahme in die Torschützenliste ein, und das in seinem ersten Meisterschaftsspiel für den VfB Kiel. Den Endstand sicherte uns Marco Sonntag, als er mit einem Seitfallzieher ebenfalls sein erstes VfB-Tor erzielte.

Unsere Mannschaft konnte an diesem Tag mit einer taktischen Meisterleistung aufwarten und ließ während der gesamten Spielzeit keinen Zweifel aufkommen, wer das Spiel als Sieger beendete. Die noch größere Leistung ist das disziplinierte Auftreten der Jungs. 82 Minuten mussten die Verantwortlichen des VfB Kiel um die Gesundheit der Spieler bangen, da auch die Schiedsrichterin keinen Mut besaß, den Regeln Gültigkeit zu verleihen und rigoros durchzugreifen. Es gab nur einen Platzverweis, der zudem längst überfällig erschien, gegen den SVF. Drei wären angebracht gewesen. (gfnm).


Sascha Kosok (Nr. 4) erfüllte seine Sonderaufgabe perfekt. Sein Gegenspieler wurde nach einer Tätlichkeit vom Platz gestellt. Rechts Rasmus Flaschmann, der ebenfalls ein starkes Spiel absolvierte.                   
Vorbereitung abgeschlossen.

Die B-Junioren haben ihre Vorbereitung mit dem ersten Punktspiel gegen den Kieler MTV, der nach mehr als durchwachsener ersten Halbzeit noch mit 5:1 besiegt worden konnte.

Wir haben seit dem Vorbereitungsstart viel Neues versucht. Am 03.08. begannen wir die Saison mit einem Spielchen, danach begann eine konzentrierte Vorbereitungsphase in der nicht nur viel Schweiß floss, sondern auch eine hohe geistige Anstrengung den Spielern abverlangt wurde. In diesem Jahr haben wir bewusst viele Vorbereitungsspiele absolviert, um einige Systeme zuprüfen, und sieben Neuzugänge effektiv in die Mannschaft zu integrieren. Nachdem wir nach der letzten Serie einen immensen Aderlass zu beklagen hatten, ganze acht Spieler verließen das Team, mussten wir behutsam die verbliebenen Spieler mit den Neuzugängen auf die Saison vorbereiten. Das klappte nicht immer wie gewünscht, Verletzungen haben uns weit zurückgeworfen und wir mussten häufig improvisieren.
Wir haben neun Testspiele absolviert, zusätzlich leisteten die Spieler in 16 Trainingseinheiten einen gehörigen Kraftakt.




Die B-Junioren der Saison 07-08: Obere Reihe von links nach rechts:Sascha Kosok, Thomas Kahlcke, Nico Seelig Timo Wichelmann, Max Demmler, Manuel Jankwitz
Mitte: Trainer Andreas Bornholdt, Rasmus Flaschmann, Jonas Jürgensen, Anil Boyaci, Sönke Rienth, Marco Sonntag, Trainer Günter Renner.
Unten: Karsten Mattihas Müller, Kevin Schossow, Tobias Eichler, Florian Rossow,Björn Hebel, Philipp Klein, Phil Bornholdt


Im ersten Testspiel beim Bezirksligisten Rot-Weiss Saxonia mussten wir eine 0:6-Niederlage hinnehmen, der zweite Auftritt beim Eckernförder MTV konnten wir mit unserem ersten Sieg aufwarten. Die Partie endete 2:1 für unsere Jungs. Das darauffolgende Spiel wurde dann aber wieder beim Rendsburger TSV mit 2:4 Toren verloren. Drei Tage später setzte es dann eine Klatsche, wie sie im Buche steht: Mit 0:17 ! kamen wir beim Verbandsligisten SV Tungendorf unter die Räder. Als nächsten Test absolvierten wir unser erstes Pokalspiel gegen den TSV Flintbek und konnten mit 5:0 gewinnen, allerdings ist dieser Sieg um mindestens drei Tore zu hoch ausgefallen, in der Realität war der Vergleich um einiges enger. Den zweiten Auftritt folgte ein 2:0-Sieg in Melsdorf, was den Einzug ins Viertelfinale bedeutete. Schon zwei Tage später konnten wir einen weiteren Sieg beim Dobersdorfer SV verbuchen. Mit mehr Glück als Verstand entschieden wir die Partie 3:2 für unsere Farben. Gegen den TSV Kronshagen, Favorit der Bezirksliga, war dann nach einem 0:3 Endstation im Pokal für uns. Das letzte Testspiel beendeten wir dann abermals mit einer Niederlage gegen Fortuna Bösdorf. Mit 3:4 unterlagen wir den Gelb-Blauen, was uns sogar noch schmeichelte.

Innerhalb dieser Zeit haben wir auch einen neuen Kapitän gewählt, der gleichzeitig auch der alte ist. Im Amt ist somit Flogge Rossow mit einer überragenden Mehrheit gewählt worden. Der Stellvertreter ist Nico Seelig und als dritter Mannschaftsführer wurde Marco Sonntag gewählt.



Die Neuzugänge und die Trainer. Oben: Trainer Günter Renner, Anil Boyaci (TSV Klausdorf), Jonas Jürgensen (Fortuna Wellsee), Marco Sonntag (Post und Telekom SV) Trainer Andreas Bornhodt. Vorn: Philipp Klein ( Rot-Schwarz Kiel), Tobias Eichler (eigene C-Jugend), Manuel Jankwitz (FC Süd Kiel). Es fehlt Fabian Obernest vom Wiker SV.

Nach einem zumindest vom Ergebnis her gelungenen Auftakt gegen den Kieler MTV gehen wir nun in die Qualifikationsrunde um den Einzug in die Leistungsstaffel, die ab dieser Saison nun Kreisliga heißt. Eine Leistungssteigerung muss noch hinzukommen, um dieses so verlockende Ziel zu erreichen (gj).

VfB Kiel- Kieler MTV 5:1


Katastrophenfußball in der ersten Halbzeit reichte zum unverdienten Sieg

VfB Kiel: Rossow – Eichler, Flaschmann (41. Kosok), Jankwitz – Müller, Seelig (41. Bornholdt), Sonntag, Schossow, Klein (10. Boyaci, 75. Kahlcke) – Wichelmann, Rienth

SR: Schmill (Fortuna Wellsee), hatte keine Mühe mit der fairen Partie

Gelbe Karte: Flaschmann (16.)

In einem mäßigen Spiel kam der VfB Kiel nach einer katastrophalen ersten Halbzeit zum ersten Sieg in der Qualifikationsrunde. Erst nach dem Seitenwechsel spielten die Jungs von der Waldwiese Fußball und kamen noch einmal mit einem blauen Auge gegen eine  kreuzgefährliche Mannschaft vom Kieler MTV davon.

In der Anfangsphase hatten unsere Jungs zunächst leichte Feldvorteile und kamen zu ersten Chancen, die allerdings noch nicht genutzt werden konnten. In der neunten Minute konnte Kevin Schossow das erlösende 1:0 für unsere Farben erzielen. Spätestens ab diesem Zeitpunkt stellten wir das Fußballspielen ein und trabten nur noch genüsslich über den schönen Rasenplatz der Kieler Waldwiese. Die MTVer trauten sich immer mehr zu, und wurden im Laufe der ersten Halbzeit zur spielbestimmenden Mannschaft. In der 25. Minute versagten einem Gästestürmer die Nerven, als sich Libero Eichler und Rasmus Flaschmann nicht einig waren, wer nun den Ball wegschlagen sollte und ließen den MTV-Akteur gewähren.Den Heber allerdings setzte er über das Tor. Drei Minuten vor dem Ende erzwang Timo Wichelmann, der Normalform erreichte, durch sein druckvolles Angriffspiel eine weitere Chance für uns, die Sönke Rienth zum 2:0 nutzen konnte. Mit dem Halbzeitpfiff konnten die Gäste den Anschlusstreffer durch einen komplett freistehenden Spieler erzielen. Leider reichte es für die Schützlinge von Sven von Levern nicht zu mehr, hatten sie doch die klar bessere Mannschaft auf dem Feld.

Im zweiten Durchgang spielten unsere Jungs dann endlich Fußball. Wie ausgewechselt verließen die Waldwiesenbubis die Kabine und legten los wie die Feuerwehr. In der 45. Minute erzielte Kevin Schossow das vorentscheidende 3:1 aus dem Gewühl, als der starke KMTV-Torhüter einen Schuss von Sönke Rienth nicht festhalten konnte. In der 60. Minute führte Sönke Rienth einen Freistoß aus, indem er auf Kevin Schossow spielte. Kevin flankte den Ball von der Grundlinie auf Timo Wichelmann, der das Lager der Gastgeber jubeln ließ. Neun Minuten vor dem Ende erzielte Sönke Rienth den Endstand nach Vorarbeit von Philipp Klein, der sich den Ball im Zweikampf eroberte und sofort auf Sönke spielte.

Der erste Auftritt unserer Jungs hätte leicht zum Desaster werden können, wenn die Gäste in der ersten Halbzeit etwas mehr Glück mit ihrer Chancenauswertung gehabt hätten. Nach der Halbzeit konnte sich unser Team dann besinnen und kriegten so eben noch die Kurve. Im nächsten Spiel muss schon eine 100%ige Leistungssteigerung her, sonst haben wir in der Leistungsstaffel nichts zu suchen (gbnf).

Testspiel: VfB Kiel – Fortuna Bösdorf 3:4

Noch geschmeichelt für den VfB

VfB Kiel: Rossow – Eichler, Flaschmann, Kosok ( 29. Jankwitz) – Sonntag, Seelig (41. Kahlcke), Hebel (41. Demmler), Müller, Bornholdt – Rienth (41. Boyaci), Klein (41. Wichelmann)

SR: M. Bornholdt (VfB Kiel), übersah zweimal Abseits zu Gunsten des VfB Kiel, ansonsten keine Mühe mit der fairen Begegnung.

Im letzten Vorbereitungsspiel gegen die Fortuna aus Bösdorf, die nur mit zehn Spielern angetreten ist, unterlag der VfB Kiel mit einem noch geschmeichelten 3:4. Man hatte das Gefühl, als wenn einige VfB-Akteure zum ersten Mal Fußball gespielt haben.

Dabei begann der VfB recht ansehnlich. Ein Steilpass erreichte Sönke Rienth, der sich aber um drei Meter im Abseits befand, und dieser ließ sich die Chance zum Führungstor nicht nehmen. Danach stellten unsere Jungs das Fußballspielen für einen Zeitraum von 35 Minuten ein. Die sonst so gewohnte Leidenschaft war nicht vorhanden, statt dessen wurde ein lethargisches Treiben dem Zuschauer dargeboten. Die Mittelfeldspieler überboten sich gegenseitig in Fabrizieren von Fehlpässen und die Abwehrspieler, allen voran die Manndecker praktizierten eine Art von Raumdeckung im eigenen Strafraum. Das führte in der siebten Minute zum Ausgleich. Nach einem katastrophalen Deckungsfehler von Sascha Kosok kam sein Gegenspieler völlig frei zum Torschuss, den er im linken unteren Toreck unterbrachte. Nun konnte auch Torwart Rossow nicht nachstehen und passte sich dem Niveau des Treibens an. In der 18 Minute kam ein leicht abgefälschter Ball auf ihn zu, den er durch die Hosenträger rutschen ließ. In der 26 Minute erzielten die Fortunen gar das 1:3, als nach einer Ecke ein Bösdorfer Angreifer völlig frei zum Kopfball kam und dieser aus fünf Metern keine Mühe hatte, den Abstand zu vergrößern. In der 38. Minute konnte Sönke Rienth per Abstauber wieder auf 2:3 verkürzen. Im Vorfelde hatte sich Phillip Klein, der auch in nicht geahndeter Abseitsposition angespielt wurde, gut durchgesetzt.

Im zweiten Durchgang schien der Gastgeber nun wachgerüttelt. Es wurde von nun an mehr Dynamik an den Tag gelegt. Nach 45 Minuten konnte Timo Wichelmann folgerichtig den Ausgleich erzielen. Nach einem Steilpass versenkte Timo den Ball gekonnt per Heber. Wie schon in der ersten Halbzeit, wurde dann aber auch im jetzigen Durchgang die Sportart anders ausgelegt, als weiter Fußball zu spielen. Das die Bösdorfer in der 54. Minute den Führungstreffer erzielten, hatten sie zum größten Teil Torwart Rossow zu verdanken, der ein weiteres Mal patzte. Ein eigentlich ungefährlicher Schuss, wurde von Flogge so verdreht, dass am Ende Flogge selbst mit Hilfe eines Bösdorfers den Ball ins Tor rollte. Bis zum Ende konnten sich unsere Jungs nicht mehr aufbäumen und die Bösdorfer mussten dem dünnen Spielkader Tribut zollen.

Ein gewaltiger Rückschritt hat in unseren Team stattgefunden. Mit einer solchen Leistung werden wir gegen unseren ersten Pflichtspielgegner Kieler MTV, der zudem auswärts in Friedrichsort gewonnen hat, keinen Blumentopf gewinnen (gn).

Max Demmler bot noch eine verhältnismäßig durchschnittliche Leistung auf.


Pokalspiel: VfB Kiel – TSV Kronshagen 0:3

Endstation Viertelfinale

VfB Kiel: Rossow – Seelig, Flaschmann (41. Kosok), Jankwitz – Sonntag (14. Bornholdt), Müller, Jürgensen (7. Hebel), Schossow – Klein – Rienth, Wichelmann

SR: Lars Gruhlke (TSV Altenholz), hatte das Spiel wie gewohnt zu jeder Zeit unter Kontrolle.

In einem gutklassigen B-Jugend-Pokalfight gewann die glücklichere Mannschaft aus Kronshagen und zieht damit in die Vorschlussrunde ein.

Die Partie begann ausgeglichen und taktisch diszipliniert. Die erste Unachtsamkeit unterlief unseren Jungs, als eine Kopfballrückgabe von Kevin Schossow nicht mit dem nötigen Druck gespielt wurde und ein Kronshagener aufs VfB-Tor stürmte. Doch Nico Seelig passte auf und entschärfte die prekäre Situation. Kurz darauf musste Marco Sonntag verletzt vom Platz, nach der unplanmäßigen Auswechslung von Jonas Jürgensen schienen unsere Jungs stark geschwächt, das Gegenteil war der Fall. Als wäre es eine Signalwirkung übernahmen die Blauhemden nun die Initiative und erspielten sich deutliche Feldvorteile. Der erste Warnschuss entstand aus einem Freistoß, den Sönke Rienth knapp neben das TSVK-Gehäuse setzte. In der 28. Minute hatte Sönke Rienth wiederum Pech, als sein schöner Kopfball nach Vorlage von Timo Wichelmann, der den Ball per Kopf von Philipp Klein bekam, ebenfalls nicht das Ziel fand. Wenn man die Tore nicht erzielt, wird es irgendwann einmal bestraft. Ganze dreißig Sekunden waren noch zu spielen, als die Kronshagener das 0:1 erzielten. Eine Einzelleistung des gefährlichsten TSV-Angreifer, der Gegenspieler Flaschmann geschickt aus dem Abwehrverband herauslockte und dann erbarmungslos zuschlug, brachte die mehr als glückliche Gästeführung.

Im zweiten Durchgang kamen wir weiterhin zu Chancen, waren aber nicht mehr spielbestimmend. Die Kronshagener tauchten nun öfter vor unserem Tor auf und zwangen Kapitän Rossow zu Glanztaten. In der 46. Minute hatte Timo Wichelmann den Ausgleich auf dem Fuß, agierte im Abschluss jedoch zu unkonzentriert. Fünf Minuten später setzte Karsten Müller mit einem Traumpass Sönke Rienth in Szene, aber auch diese Möglichkeit zum Gleichstand konnte nicht umgesetzt werden. Verzweifelte Angriffe unserer Jungs wurden in der Folge unkonzentrierter durchgeführt, auch die Schlussoffensive brachte nichts mehr ein. Fünf Minuten vor dem Ende leitete ein Deckungsfehler die Entscheidung ein, der freistehende Gästespieler ließ Sascha Kosok beim Zweikampf keine Möglichkeit und konnte danach relativ unbedrängt ins VfB-Tor einschießen. Das 0:3 war dann nur noch Makulatur.

Das Viertelfinale war damit Endstation für uns. Dennoch haben wir uns teuer verkauft, auch wenn es der Gästetrainer anders gesehen hat. Wir lassen uns jedoch nicht beirren und werden weiter akribisch an der Saisonvorbereitung feilen (ng.)

 

 

 

Testspiel Dobersdorfer SV – VfB Kiel 2:3

VfB Kiel: Rossow – Seelig, Flaschmann, Jankwitz – Hebel, Müller, Jürgensen (50. Hansen), Schossow (41. Demmler), Bornholdt – Rienth, Obernest

In einer mäßigen und sehr fairen Partie konnte der VfB Kiel ein weiteres Testspiel durchaus glücklich mit 3:2 Toren gewinnen. Als Sieger hätten eigentlich die Schützlinge von Stefan Wedemann das gepflegte Geläuf verlassen müssen. Die Chancenauswertung der Gastgeber war jedoch katastrophal.

In den Anfangsminuten hatten die Dobersdorfer weitaus mehr vom Geschehen und erspielten sich erste Möglichkeiten. Unsere Abwehr sah sich sehr in die Bedrohlie gebracht und hatten in einigen Phasen mehr Glück als Verstand. Mit dem ersten ernsthaften Angriff in Minute Zehn auf das Gastgebertor erzielten wir die Führung und stellten das Spielgeschehen in Frage. Zunächst verlor Fabian Obernest den Ball in aussichtsreicher Position, setzte jedoch nach und erkämpfte sich das ominöse Sportgerät zurück. Im Anschluss schob er überlegt aus Kurzdistanz ein. Danach spielte nur eine Mannschaft, nämlich der DSV. Ein ums andere Mal kamen die Hausherren gefährlich vor dem Tor von Flogge Rossow. Die größte Chance vergab ein Dobersdorfer, als er sträflich frei vor den VfB-Tor den Ball in Ruhe annehmen konnte und das Kunststück fertig brachte, den Ball übers Tor zu bugsieren. In der 33. setzte sich Sönke Rienth gut über die rechte Angriffsposition durch und konnte ohne allerdings ernsthaft in Bedrängnis gebracht das Leder im Tor der Dobersdorfer unterbringen. Nur zwei Minuten später gelang Kevin Schossow mit einem Kopfball nach Ecke von Sönke Rienth gar das zu dem Zeitpunkt schon unverdiente 0:3.

In der zweiten Halbzeit berappelten die Dobersdorfer aber wieder und erspielten sich ohne große Mühe Feldvorteile. Der VfB schien satt zu sein ob des klaren Spielstandes. Die Gastgeber erhöhten den Druck und konnten diesen in erste zählbare Erfolge umwandeln. In der 58. Minute gelang ihnen nach einer Unachtsamkeit eines unserem Defensivakteurs das 1:3. Die Partie indes verflachte nun ein wenig, großes Kino war nun nicht mehr zu erwarten. Dobersdorf läutete aber dann noch einmal zur Schlussoffensive und konnte den Anschlusstreffer nach Kollektivschlaf der Waldwiesenbubis in der 78. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Fast wäre ihnen sogar noch der verdiente Ausgleich gelungen, doch Libero Seelig entschärfte die prekäre Situation und rettete uns den Sieg.

Sicherlich war nach ersten anstrengenden Einheiten kein großes Spiel zu erwarten, dennoch wurden unsere Abwehrspieler gefordert und konnten sich über weitere achtzig Minuten einspielen. Erfreulich war das Spiel insgesamt, gab es unter den Spielern keine Zwistigkeiten. Der Dobersdorfer SV hat eine unglaublich faire Mannschaft und es hat unseren Spielern unheimlich gut getan, mal wieder gegen eine niveauvolle Mannschaft anzutreten. Dass Fußball auch auf diese Weise praktiziert werden kann, ist für viele vor allem Kieler Mannschaften kaum nachzuvollziehen. Das Beiwohnen dieses sportlichen Vergleiches hätte diesen „Mannschaften" auf jeden Fall zum Anregen gedient (bng).
ein Bild

Karsten Müller beim Kopfballduell, er machte eine gute Partie. Aufmerksamer Zuschauer: Phil Bornholdt (Nr. 7)

Pokalspiel TSV Melsdorf – VfB Kiel 0:2

VfB Kiel: Rossow – Seelig, Flaschmann, Jankwitz (41. Kosok) – Sonntag (58. Kahlcke), Müller, Jürgensen, Schossow, Klein (41. Bornholdt)

 

SR: Gruhlke (TSV Altenholz)

Bes. Vorkommnisse: Nach einer Tätlichkeit musste Timo Wichelmann verletzt vom Platz getragen werden.

In einem unterdurchschnittlichem Spiel besiegte das Kieler Waldwiesenteam einen undisziplinierten und robust zur Sache gehenden TSV Melsdorf verdient mit 2:0 Toren und konnte somit ins Pokal-Viertelfinale einziehen

Von Beginn an hatten unsere Jungs Mühe, ihr Spiel aufzuziehen, da die Heimmannschaft auf deren recht kleinen Platz geschickt die Räume verengten. Eher zufällig gingen unsere Blauhemden in der 18. Minute mit 0:1 in Fü

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